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Gerbera-Arten und -Sorten sind mehrjährige, nicht winterharte krautige Pflanzen. Es werden Rhizome als Überdauerungsorgane ausgebildet. In grundständigen Rosetten stehen die meist fiederteiligen oder einfachen Laubblätter zusammen. Die Blattränder sind einfach, gezähnt bis gesägt. Die Blätter können behaart oder unbehaart sein.
Einzeln an langen blattlosen Stängeln stehen die körbchenförmigen Blütenstände. Es sind zwei bis drei Reihen von Hüllblättern vorhanden. Spreublätter fehlen. Die äußeren Blüten sind weiblich meist mit Staminodien, die inneren sind zwittrig oder funktional männlich. Die Kronröhre endet zweizipfelig. Die Achänen sind vier- bis zehngerippt mit einem Pappus.
Die Verbreitung ist altweltlich. Heute kommen etwa 30 Arten in der Natur vor, vor allem in Afrika, Madagaskar und im tropischen Asien. Die meisten Arten gibt es in Südafrika (Capensis). Acht Arten gibt es nur auf Madagaskar und etwa sechs Arten sind in Asien beheimatet.
Die zahlreichen Züchtungen sind meistens Kreuzungen zwischen Gerbera jamesonii und anderen südafrikanischen Arten wie Gerbera viridifolia. Die Kreuzungen werden Hybriden genannt.
Quelle: Wikipedia
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